Der Hausnotruf – eine wichtige Unterstützung im Pflegefall

S. Hofschlaeger / pixelio.de

Für viele Menschen, die sich nicht mehr alleine versorgen können, ist dennoch ein großer Wunsch, in ihren eigenen vier Wänden bleiben zu können. Diesem Wunsch kann unter gewissen Umständen nachgekommen werden, wobei vor allem durch Installierung des Hausnotrufes ein wesentlicher Unterstützungsfaktor gegeben ist. Denn sollte ein Notfall eintreten, ist damit schnelle Hilfe gewährleistet. Mit nur einem Knopfdruck kann der Betreffende angemeldete Verwandte oder Bekannte wie Nachbarn, aber auch Spezialisten wie Johanniter oder Malteser, ins Haus holen und sich helfen lassen. Egal ob es sich dabei um einen leichten Schwächeanfall oder einen Sturz handelt.

Wann ist der Hausnotruf sinnvoll?

Ein Hausnotruf macht vor allem dann Sinn, wenn Ihr Angehöriger zum Beispiel an Asthma, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder aber Epilepsie leidet. Klar ist, dass diese Maßnahme dann wichtig ist, wenn der Betroffene allein in der Wohnung lebt und Sie dennoch auf Sicherheit setzen möchten. Auch für Personen, die gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurden und das eine oder andere Mal noch auf Hilfe angewiesen sind, können mit einem Hausnotruf ihre Lebensqualität verbessern. Für Sie als Angehöriger bedeutet es hingegen Sicherheit, die betroffene Person gut versorgt zu wissen, auch wenn Sie im Urlaub sind oder weiter entfernt leben. Was die Kosten betrifft, so sind diese regional unterschiedlich. Wenn Sie oder Ihr Angehöriger Pflegegeld beziehen, können Sie damit rechnen, dass Sie einen Teilbetrag refundiert erhalten.

Ein Hausnotruf besteht aus drei Komponenten

Egal für welchen regionalen Anbieter Sie sich entscheiden, das System und die Komponenten des Hausnotrufs bleiben immer die Gleichen. Wichtigster Bestandteil ist der kleine wasserdichte Handsender, der direkt am Handgelenk getragen wird. Mittels Betätigung des Knopfes wird der Notruf ausgelöst. Wer nicht in der Lage ist, ein entsprechendes Armband zu tragen, kann auf speziellere individuell ausgerichtete Alternativen ausweichen. Die zweite Komponente ist das Hausnotrufgerät mit Mikrofon und Lautsprecher, mit dem im Notfall eine Sprechverbindung zur Notrufzentrale hergestellt wird. Und die letzte Komponente ist die Notrufzentrale, die dafür sorgt, dass Hilfe ins Haus kommt.

Bildquelle: S. Hofschlaeger  / pixelio.de

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