Apple Watch mit Zuschuss der Krankenkasse kaufen

Gesundheit ist ein immer wichtigeres Thema. Das hat auch das kalifornische Technologie-Unternehmen Apple mit Sitz im US-amerikanischen Cupertino erkannt. Mit der Apple-Watch haben Nutzer die Möglichkeit, eigene Gesundheitsdaten zu tracken. So können nicht nur bei einem langen Spaziergang, sondern auch bei einer Fahrradfahrt, beim Schwimmen oder sogar ganz gezielt bei einzelnen im Fitnessstudio bewältigten Übungen die erbrachten Leistungen aufgezeichnet und analysiert werden. Hervorragend ist es, wenn ein Arzt im Falle einer Erkrankung des Patienten – in Absprache mit diesem – auf solche Leistungsdaten zurückgreifen kann. Die Uhr mit integriertem Computer bietet außerdem Uhr Anreize, sich zu bewegen oder einmal stündlich für eine Minute aufzustehen – wurde doch durch eine Studie bewiesen, dass dies die Lebenserwartung erhöhen kann.

Speziell an den Gesundheitsfunktionen ist, dass sich jetzt auch viele Krankenkassen dafür interessieren. Die Techniker Krankenkasse belohnt die Kunden mit einem saftigen Zuschuss von bis zu 250 Euro, wenn sie bestimmte präventive Maßnahmen an sich durchführen lassen. Die APK Nordost zahlt 50 Euro. Zusammen mit einem Beleg des Kaufes kann der Zuschuss eingeheimst werden. Anders als viele denken wollen die Krankenkassen Daten von den Nutzern der Watch. Zu den präventive Maßnahme zählen Vorsorgeuntersuchungen und Kurse für die Verbesserung der Gesundheit. Werden weniger absolviert, gibt es weniger Geld. Sogar Tim Cook, der CEO von Apple, hat bei der Apple Watch-Präsentation mitgeteilt, dass er einen Zuschuss durch Versicherungen begrüßen würde, um die Uhr einer Personen zugänglich zu machen.

Viele Krankenversicherungen planen, an die Gesundheits-Daten ihrer Kunden, die von Wearables getrackt werden, heranzukommen, damit sie die Beiträge anpassen können, oft dann wohl eher nach oben, als nach unten. Bis dahin kann glücklicherweise für viele Kunden noch ein bisschen Zeit vergehen.

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